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Münchner Merkur08.12.2023

"Tobias Mann zeigte sich in Schwabhausen als wahrer Temperamentsbolzen, der nur so vor Energie strotzte und dessen sprudelnde Lebendigkeit das Publikum mitriss. Jede Überlegung, jede Feststellung und jedes Fazit wurde von überwältigendem Applaus begleitet."

Heilbronner Stimme, Astrid Link26.09.2023

„Das rasante Tempo hält er über zwei Stunden durch, tanzt und hüpft, erschöpft sich in atemberaubenden Dialogen, ohne Erschöpfung zu zeigen, parodiert einmal quer durch die Politikprominenz, spielt Gitarre und Klavier, philosophiert über Sinnsprüche und seziert alles, was ihn umtreibt. (…) Satirischer Abgang unter tosendem Applaus.“

Main Echo, Doris Huhn26.09.2023

„Mann oh Mann, was war das für ein Abend! (…) Nach einem über dreistündigen fulminanten Feuer- werk an brillanten Wortspielen, intelligentem Polit-Kabarett, aber auch musikalischen Höhepunkten stand das Publikum Kopf (…) Eigentlich hätte man bereits nach der Hälfte des ersten Teils hochzufrieden nach Hause gehen können – so reich beschenkt worden war man/mann/frau/divers bereits zu diesem Zeitpunkt (…) Er arbeitete hart für sein Publikum, setzte sich mit ihm auseinander und war sogar noch begeistert und enthusiasmiert bei der Sache (…)“

Frankfurter Neue Presse24.04.2023

Am Ende gab es Standing Ovations (…) »Ich bin nicht nur Mann, ich heiße auch so«, umriss Mann die Ausgangslage für seinen abwechselnd witzigen und bissigen, schonungslos ehrlichen und oft auch berührenden Dialog mit sich selbst.

Manfred F. KubiakHeidenheimer Zeitung, 27.01.2023

"Sehr intelligent, sehr witzig (…) Der Mann denkt zu viel. Und da er sicher weiß, dass schon Shakespeares Julius Cäsar solche Männer eher als bedrohlich empfand, tarnt sich Tobias Mann geschickt als großartiger Liedermacher mit metaphorisch messerscharf geschliffenen Texten, die er, mal am Klavier, mal mit der Gitarre, auch musikalisch sehr ansprechend und in Höchstfahrt anbietet. Und die Art und Weise, wie er bei all dem der von ihm filetierten Welt ins Gesicht lacht, ist darüber hinaus wirklich witzig und selbst da noch auf höchstem Niveau, wo sie absichtlich albern wird."

Mathias HejnyAbendzeitung München, 23.05.2022

Tobias Mann mit seinem furiosen Solo „Mann gegen Mann“ im Lustspielhaus (…) Wie gewohnt sprudelt er über von sprachlichem Witz, quirliger Angriffslust und musikalischer Virtuosität.

Marion KlötzerBadische Zeitung, 22.03.2014

Sein viertes Programm "Verrückt in die Zukunft" ist brandaktuell, kompromisslos politisch und so leidenschaftlich, dass man einen Enkel Dieter Hildebrandts auf der Bühne zu sehen glaubt. Freilich im rasanten Turbogang mit einer Show, die diesen Namen auch verdient: Energiegeladen und vital wie ein Gummiball verknüpft Tobias Mann rheinische Frohnatur mit verbalem Kugelhagel, vollen Körpereinsatz mit Fakten, bilderreicher Sprache und pointierten Vergleichen. Dazwischen gibt’s tolle Songs an Gitarre und Klavier oder Prominenten-Zitate vom Band. (...) Tobias Mann jedenfalls regt sich mächtig auf. Und zeigt sich so als brillanter Aufklärer in bester Tradition.

Kamen Web05.05.2023

"Ein großartiger Satireabend (...) Am Ende hatte der Satiriker und Musiker die Kamener komplett in seinem Bann. Es geschieht nicht so häufig, dass das Publikum in der Konzertaula lautstark singend den Refrain übernimmt. Am Ende standen die Konzertaulabesucher geschlossen applaudierend und wollten auch nach diesem Kabarett-Marathon gern noch mehr."

Frankfurter Neue Presse15.12.2014

Sein Programm ist eine Wohltat, bietet Mann doch niveauvolles Kabarett wie es Dieter Hildebrandt vorgemacht hat. Tobias Mann schafft sogar den Spagat, kunstvolle Komik mit politischen Kabarett gekonnt zu verweben.

Andreas KötheHessische Allgemeine Zeitung, 06.10.2014

Zweieinhalbstündiges Feuerwerk an feinsinnigen Gedankensprüngen, Wortakrobatik und Songs, das von einem begeisterten Publikum ausgiebig gefeiert wurde. Dabei pendelte er zwischen Comedy, politischem Kabarett und musikalischem Entertainment, ohne sich in Belanglosigkeit zu verlieren. Wo sich manche Kollegen beim Kampf um attraktive Themen das Mario-Barth-Syndrom einfangen, flutet Tobias Mann intellektuelles Brachland und feuert aus allen Rohren. (...) Ein potenzieller Nachfolger für Dieter Hildebrandt und Matthias Beltz.

Matthias PfannkucheHessische Niedersächsische Allgemeine, 02.05.2022

Gleichsam verzweifelt in der Steilwand des Lebens hängend, versucht sich Mann in seinem Programm „Mann gegen Mann“ an dürren Grashalmen der Zuversicht festzuhalten, um nicht - mit der ganzen Welt - in den Abgrund zu stürzen. (…) Zynischer Furor schlägt gedanklich relevante Funken. (…) Fetter Applaus. Eine Zugabe.

Sabine BornemannDorstener Zeitung, 10.04.2022

Sowohl sein Klavier- als auch sein Gitarrenspiel waren mitreißend und seine Mimik – vor allem in unerwarteten Pausen – sehr komisch.

Michael SchulteWestfälische Nachrichten, 28.04.2022

Der 45-Jährige aus Mainz ist ein Kabarettist, der ein wahres verbales Feuerwerk abbrennt, das den Zuhörern alles abverlangt. (…) Hier waren die Besucher hocherfreut von dem, was ihnen „Turbo-Tobi“ bot. Denn der „Anarchist im Anzug“ spannte quasi spielerisch den Bogen zwischen Kabarett und Comedy.

Diethelm TextorisWestdeutsche Allgemeine Zeitung, 17.09.2012

Bei Tobias Mann ist es müßig zu fragen, wo Kabarett aufhört und Comedy anfängt. Dazu hatten die Zuschauer wegen des wahnsinnigen Tempos auch gar keine Zeit. In eine Schublade passt er sowieso nicht. Er redet, singt, schneidet Grimassen, parodiert Stimmen. Mal tanzt er mit der Gitarre über die Bühne, mal hämmert er auf das Klavier ein, mal scheint er die Tasten zu streicheln. Seine Texte sind tiefsinnig, hintersinnig und dann wieder, wie bei den Verschwörungstheorien zu Hamstern und Eichhörnchen, einfach unsinnig. Doch nie schwachsinnig. Das Publikum verzeiht selbst den absoluten Tabubruch, ein Schmählied über die Beatles. Furios ist auch das Finale: Der ganze Faust komprimiert in einen Fünf-Minuten-Rap.

barniRheinische Post, 03.10.2012

Die Kunst, sich alles Mögliche und Unmögliche auszudenken, zeichnet Tobias Mann aus. Er ist weit mehr als noch irgendein Comedian. Sein Elan und seine Vielseitigkeit sichern ihm einen Platz in der obersten Kleinkunst-Liga.